Hi zusammen und Servus,
ich bin Verena – die detailverliebte Person, die sich hinter dieser Galerie verbirgt.
Es freut mich, dass Sie sich Zeit nehmen, um hier durch meine Werke zu stöbern. Ich würde diese Gelegenheit gerne nutzen, um mich mich bzw. den Kontext meiner Arbeiten kurz vorzustellen.
Zu mir & meinen Motiven
Ich bin als waschechte Oberpfälzerin in einer Technik-affinen, tierlieben Familie aufgewachsen. Vater und Großvater prägten seit kleinauf meine Faszination für Fahrzeuge, insbesondere für sportliche Autos deutscher Hersteller. Meine kreative Ader und der Bezug zu (Haus-)Tieren stammt dagegen eher von der mütterlichen Seite.
Unsere Familien-Katze Minka schlich sich als kränkelnder Scheunenfund damals unverhofft und eher zufällig in unsere Herzen – und bedankte sich auf ihre Weise mit bedingungsloser Liebe und ehrlicher Treue. 14 Jahre lang war sie nicht nur der heimliche Mittelpunkt der Familie Düssil, sondern half mir auch durch die emotionalen Phasen des Erwachsen-Werdens. Ich denke, jeder Haustierbesitzer weiß was ich meine… Tiere sind ja irgendwie die besseren Seelen dieser Welt.
Mit 8 Jahren began ich zu Reiten – seitdem wird ein Teil von mir wohl immer ein Pferde-Mensch bleiben. Bis zum Beginn meines Studiums verbrachte ich fast jedes Wochenende im Pferdestall einer befreundeten Familie. Rückblickend lehrt man durch dieses „Hobby“ soviel mehr an Lebenskompetenz als nur die rein sportlichen Fertigkeiten. Ich würde behaupten, dass ich – neben den zahlreichen Motivvorlagen – auch das Feingefühl und die Geduld beim Zeichnen zum großem Teil dem Umgang mit Tieren zu verdanken habe. Auch wenn der Alltag inzwischen nicht mehr viel Zeit übrig lässt, so stellt sich auch heute noch dasselbe Heimat-Gefühl in mir ein, wenn ich einen Stall betrete und mir der alt-bekannte „Duft“ um die Nase weht.
Mein Hobby, das Zeichnen
2 Fragen, die mir seit Jahren in meinem Umfeld ständig begegnen:
1) Warum kannst du so gut malen?
Schlicht und kurz: Übung! Mir hat Malen einfach Spaß gemacht – schon immer, seitdem ich einen Stift halten konnte. Als Teil der Vor-Smartphone/Tablet-Generation mussten sich unsere Eltern noch andere Beschäftigungsmaßnahmen überlegen, um die Kids im Wirtshaus oder zu Besuch bei Freunden ruhig zu stellen. Meine Mama hatte daher immer ein paar Buntstifte für mich in der Handtasche, und ich organisierte mir dann irgendwo her Papier… zur Not eben die freie Rückseite der Speisekarte.
Das Malen blieb seitdem eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Ich malte alles was mich irgendwie faszinierte – was eben meistens Tiere und später auch Autos waren – und verlor mich dabei immer mehr in Details und möglichst realitätsnahen Darstellungen. Ich hatte nie professionellen Zeichenunterricht, sondern blätterte nur durch das ein oder andere geschenkte Fachbuch, meist auf der Suche nach neuartigen Motiven zum Nachzeichnen. Meine Kunst bestand also häufig aus Verbesserungsversuchen. Daher habe ich das Ganze nie als „Kunst“ oder Talent empfunden… ich habe eben nur viel Übung Dinge auf‘s Papier zu bringen, die jeder durch genaues Betrachten auch wahrnehmen kann…
2) Warum machst du das Zeichnen nicht beruflich?
Ich hielt meine Fertigkeiten nie für besonders genug, geschweige denn herausragend, um damit als Freiberufler einen guten Lebensstandard finanzieren zu können. Die meisten meiner Projekte sind Geschenke für Familie oder Freunde. Es macht mir Spaß meine Ideen umzusetzen, aber noch mehr freut es mich mir nahestehenden Personen eine echte Freude mit meiner Arbeit machen zu können. Das ist meine Motivation.
Während meiner Schulzeit zeigte sich außerdem, dass sich meine Interesse eindeutig auf naturwissenschaftlich-technische Fächer konzentrierte, und mich hingegen trockene Kunstgeschichte herzlich wenig abholte. Die zahlreichen Diskussionen mit meiner Kunstlehrerin brachten zwar meist recht akzeptable Resultate hervor, aber die Offenheit für andersartige, abstrakte Ansätze fehlte mir wohl. Also entschied ich mich beruflich für meine analytische Seite, studierte Fahrzeug- und Werkstofftechnik, und war anschließend einige Jahre als Konstruktionsingenieurin in der Automobilentwicklung tätig. Ende 2023 began ich die Ausbildung zur amtlich anerkannten Sachverständigen für den Kfz-Verkehr und erhoffe mir davon eine Tätigkeit mit mehr Verantwortung und mehr direkten Kontakt mit Tageslicht und Mitmenschen.
Der Hintergrund zu detailverliebt
Das Zeichnen habe ich allerdings nie aufgegeben. Auf der Suche nach einer erfüllenden Beschäftigung kam mir während Corona die Idee einen Teil meiner fertigen Arbeiten und deren Entstehungsprozesse auf Instagram zu veröffentlichen. Wer weiß was daraus wird… Das Profil brauchte einen adäquaten Namen – ich entschied mich für detailverliebt. Das Adjektiv enthält nicht nur meine Initialen, sondern trifft auch einen Kern-Punkt meiner Arbeiten: Bei der realitätsgetreuen Darstellung von Menschen, Tieren oder Dingen machen insbesondere Details einen wesentlichen Unterschied bei der Wiedererkennung von Eigenschaften oder Charakterzügen aus. Das können Farbnuancen von Fell oder Pupillen sein, feine Falten in Gesichtszügen oder die Oberflächenbeschaffenheit eines Materials. Ich liebe die Herausforderung diese Details beim Zeichnen aufs Papier zu bringen – sie machen den Zauber aus 😉
Soviel über mich und meine Motivation.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern. Bei Fragen dürfen Sie mich gerne kontaktieren – und ansonsten würde mich sehr über ein Feedback freuen.